Wie funktioniert Botox?
Botox wirkt, indem es die Muskeln entspannt, die für die Entstehung von mimischen Falten verantwortlich sind. Diese Falten entstehen durch die ständige Anspannung der Gesichtsmuskeln, zum Beispiel beim Lachen, Stirnrunzeln oder bei anderen Gesichtsausdrücken. Botulinum blockiert die Nervenimpulse an den behandelten Muskeln, wodurch sich diese entspannen und die darüberliegende Haut glatt erscheint. Die Wirkung tritt in der Regel nach 3 bis 7 Tagen ein und hält für etwa 3 bis 6 Monate an, abhängig vom individuellen Muskelaufbau und dem Stoffwechsel des Patienten.
Botox wird vor allem in den oberen Gesichtspartien eingesetzt, wo mimische Falten besonders häufig auftreten.
Die häufigsten Behandlungsregionen
Stirnfalten
Falten, die quer über die Stirn verlaufen und durch das Hochziehen der Augenbrauen entstehen.
Zornesfalten (Glabella)
Vertikale Falten zwischen den Augenbrauen, die durch intensives Zusammenziehen der Brauen entstehen.
Krähenfüße
Kleine Fältchen an den äußeren Augenwinkeln, die vor allem beim Lachen sichtbar werden.
Augenbrauenlift
Hierbei wird Botox gezielt eingesetzt, um die Augenbrauen minimal anzuheben und einen wachen, offenen Blick zu schaffen.
Nasenfalten
Auch bekannt als „Bunny Lines“, entstehen durch das Kräuseln der Nase.
Mundwinkel
Durch die Entspannung der Muskeln können abgesenkte Mundwinkel angehoben werden, was dem Gesicht ein positiveres Erscheinungsbild verleiht.
Raucherfalten (periorale Falten)
Kleine Falten um den Mund, die durch häufiges Zusammenziehen der Lippen entstehen, besonders bei Rauchern sichtbar.